Die Arbeitersiedlung Helfmannstraße ist eine Wohnsiedlung in der südhessischen Stadt Kelsterbach. Sie wurde in den Jahren 1899/1900 als Arbeitersiedlung durch die Aktiengesellschaft für Hoch- und Tiefbauten des aus dem Ort stammenden Unternehmers Philipp Helfmann im Auftrag der Süddeutschen Waggonfabrik AG errichtet. Die Arbeitersiedlung entstand auf einer nordöstlich des Werksgeländes gelegenen Freifläche zwischen der Landstraße nach Rüsselsheim und der Bahnstrecke Mainz–Frankfurt. Sie besteht aus neun frei stehenden baugleichen Häusern, die sich entlang einer kurzen Stichstraße aneinanderreihen. Zwischen den beiden südlichsten Häusern befand sich ein direkter Zugang zum Werk. Die zweigeschossigen Häuser boten in den beiden Vollgeschossen und dem ausgebauten Dachgeschoss jeweils sechs Familien Obdach.
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