Die Glemsmühle ist eine unter Denkmalschutz stehende ehemalige Wassermühle an der Glems in Münchingen. Die Mühle wurde 1381 Mühle „ze Mur“ und 1523 Mühle „under Mur“ genannt, was vom Namen des Hofguts Mauer abgeleitet war. Nach Joachim Rieger, der die Mühle um 1565 besaß, wurde sie später Riegersmühle genannt. Daneben tauchte auch der Name Glemsmühle auf, der bis heute geblieben ist. Im Dreißigjährigen Krieg wurde die Mühle zerstört und 1675 von Martin Hecker aus Iptingen wieder neu erbaut. Der 250 m lange, rechts von der Glems abgezweigte Kanal trieb im Jahr 1834 vier Wasserräder an.
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