Die Hummerbuden (seltener Hummerhütten) sind ehemalige Schuppen und Werkstätten der Fischer der Nordseeinsel Helgoland. Nach den Zerstörungen des Zweiten Weltkrieges und der Wiederbesiedelung Helgolands 1952 wurden die Hummerbuden vom Hamburger Architekten Georg Wellhausen entworfen. Die Farbgestaltung stammte von Johannes Ufer. Typisch für seine Hummerbuden sind Giebelprofile und Holzverschalungen. Vor dem Zweiten Weltkrieg waren Hummerschuppen uneinheitliche Schuppen an unterschiedlichsten Orten. Ursprünglich galten die Hummerbuden als Gewerbegebiet der Helgoländer Fischer, erst seit den 1990er Jahren werden sie als Touristenmeile vermarktet.
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