Das Königlich Preußische Institut für Infektionskrankheiten wurde 1891 eigens für Robert Kochs Forschung auf dem neuen Gebiet der Bakteriologie und Klinischen Infektiologie in Berlin gegründet. Das Institut umfasste eine Experimentelle Abteilung (heute das Robert Koch-Institut) und eine Klinische Abteilung (heute die Medizinische Klinik mit Schwerpunkt Infektiologie und Pneumologie der Charité). So vereinte Koch Forschung und Patientenversorgung personell und räumlich. Das Institut war zuerst an der Charité angesiedelt. In der so genannten Triangel, einem Gebäude mit dreieckigem Grundriss in Berlin-Mitte, waren die Forschungslabore untergebracht und am S-Bahn-Damm, am Standort des heutigen Max-Planck-Instituts für Infektionsbiologie, befanden sich sieben Seuchenbaracken. An Kochs Institut arbeiteten und lernten unter anderem Paul Ehrlich und die Oberärzte Emil Adolf von Behring und August von Wassermann.
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