Das Ständehaus in Ehingen an der Donau, einer Stadt im Südosten Baden-Württembergs, ist das dominierende Gebäude am Marktplatz der schwäbischen Kleinstadt. Es wurde 1750 – ein Jahr nach dem großen Stadtbrand – im spätbarocken Stil an Stelle der früheren Apotheke errichtet und fällt durch seine farbkräftigen Fassadenelemente in Ocker und die grünen Fensterläden auf. Der Sitzungssaal im zweiten Stock ist mit Rokoko-Kartuschen und Stuckaturen gestaltet. Unter dem Giebel prangt der österreichische Doppeladler. Nach dem Dreißigjährigen Krieg war Ehingen permanenter Sitz der schwäbisch-österreichischen Landstände von Vorderösterreich. Zwischen 1769 und 1805 diente das Gebäude als Amtshaus, Tagungsort und Archiv der Landstände.
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