Die Waldglashütte unter dem Hilsborn, auch als Waldglashütte Talsköpfe bezeichnet, war eine frühneuzeitliche Glashütte im Hils, die während des 17. Jahrhunderts Waldglas produzierte. Sie lag am Bach Hilsbornwasser zwischen Grünenplan und Eschershausen. Betriebsdetails sind in einer Beschreibung von Matthäus Merian aus dem Jahre 1654 schriftlich überliefert. Der Glashüttenplatz, an dem sich oberirdisch keine Baulichkeiten erhalten haben, ist ein archäologisches Denkmal. Es wird seit 1996 von der archäologischen Denkmalpflege des Landkreises Holzminden untersucht und freigelegt.
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