Das Stadthaus in Weimar ist ein grün-weißer Renaissance-Bau aus dem 15. Jahrhundert an der Ostseite des Marktplatzes (Eckgebäude zum Grünen Markt). Das Gebäude wurde im Jahre 1432 von Landgraf Friedrich dem Einfältigen der Stadt überlassen und blieb seitdem stets in städtischer Hand. Damals war es ein Bürgerhaus mit einer Schankstube im Keller. In den Jahren 1526 bis 1547 wurde es als Rats- und Handelshaus genutzt. Im Erdgeschoss befanden sich Verkaufsstände von Bäckern, Fleischern und Schuhmachern.
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